MUT
- NATTY
- 18. Apr. 2023
- 1 Min. Lesezeit

Manchmal erfordert es Mut etwas zu tun.
Ritter im Mittelalter galten als mutig - „Ohne Furcht und Tadel.“
Mutig zu sein bedeutet nicht keine Angst zu haben.
Mut und Angst schließen sich nicht aus.
Mut bedeutet es Angst zu überwinden.
In der Psychologie beschreibt Mut die Fähigkeit,
eine Situation zu meistern, obwohl eine potenzielle Gefahr besteht.
Vielleicht die Gefahr, sich zu blamieren, zu versagen, persönlich zu scheitern,
etwas oder jemanden zu verletzen, zu verlieren, zu beleidigen… Es ist nicht unbedingt eine Gefahr für Leib und Seele aber es fühlt sich so an.
Ursprünglich stammt der Begriff „Mut“ vom indogermanischen „mo“ (germanisch moda) ab, was so viel bedeutet wie „sich mühen“, „starken Willens sein“, „heftig nach etwas streben“.
Wer etwas bewegen will, muss mutig handeln.
Wer Mut besitzt, ist sich seines Könnens und seiner eigenen Kräfte bewusst - Zweifel sind selbstverständlich.
Übermut tut selten gut - also kann man es auch mit Mut übertreiben und dadurch Konflikte anzetteln, sich selbst verletzen…
Es gibt mehrere Arten von Mut also Wagemut oder Beherztheit - nicht alle sind positiv belegt.
Den Mut zur Wahrheit
Mut der Verzweiflung
Mut zur Transparenz
Mut zur Toleranz
Mut zum Nein
Mut gegen Macht
Großmut
Sanftmut
Hochmut
Schwermut
Wankelmut
Übermut
Und besonders wichtig die Zivilcourage
Mut, humane und demokratische Werte ohne Rücksicht auf eventuelle Folgen in der Öffentlichkeit,
gegenüber Obrigkeiten, Stärkeren, Vorgesetzten o. Ä. Zu vertreten und sich für schwächere einzusetzen.
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