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SEHNSUCHT

  • Autorenbild: NATTY
    NATTY
  • 18. Apr. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Sehnsucht nicht nach etwas, nicht nach Dir – nein, ich habe Sehnsucht nach mir.

Möchte auf eine Reise gehen, in den Sonnenaufgang fahren, möchte mich verlieren, treiben lassen, neu erleben. Zwischen Himmel und Erde das Glimmen sehen und mein Herz erwärmen lassen.


Sehnsucht kann sehr unterschiedlich sein, es gibt die tief traurige Sehnsucht – das ungestillte, innige Verlangen nach etwas oder jemandem. Das "hier und jetzt" hat während dieser Sehnsucht keinen Raum für Genuss.

Gerade bei einem Todesfall gibt es eine sehr schöne positive Art der Sehnsucht.

Diese Sehnsucht ist eine Schwester der Dankbarkeit. Sie wärmt das Herz und ist friedvoll.


Tagträumerei – die Flucht als Sehnsucht getarnt ist eine Vermeidungsstrategie, um den eigenen Lebensthemen nicht mit Mut und Bestimmtheit begegnen zu müssen.


Es gibt so viele Formen der Sehnsucht. Die Kunst ist, die Sehnsucht in das "hier und jetzt" zu integrieren und aus der Sehnsucht positive Strategien zu entwickeln für mehr Frieden mit sich selbst.

 
 
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