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WAS ICH HIER TUE

  • Autorenbild: NATTY
    NATTY
  • 18. Apr. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

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Trauer nimmt Hoffnung, Kraft und Lebensfreude.

Die Gesellschaft fordert uns ab, schnell wieder in unseren unterschiedlichen Rollen zu funktionieren.

Durch das Trauer-Coaching schenkt man der Trauer Aufmerksamkeit und einen liebevollen Rahmen, den der Alltag oft nicht ermöglicht.


Trauer darf sein – Trauer braucht Platz. Trauer darf sich aber auch leicht anfühlen und muss nicht schwarz und schwer sein. Es geht darum ein positives Lebensgefühl zurückzugewinnen, während die Trauer bestehen bleiben darf. Man darf wieder schöne Dinge erleben und darf das Gefühl von Schuld überwinden, um sich wieder eine Zukunft zu erlauben.


Konkret sieht das so aus: Wir sprechen per Videotelefonie über Zoom miteinander und gehen in einen Entwicklungsprozess und visualisieren diesen u. a. in Form von persönlichen Landkarten. Auf der Landkarte kannst du deinen Entwicklungsprozess sehen, Prozesse sichtbar zu machen hilft, um die persönliche Position neu zu finden und so den eigenen Zustand neu zu bewerten, anzunehmen, oder Blockaden aufzulösen.

Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach den vergessenen eigenen Kompetenzen, die wir aktivieren können, um neue Kraft zu gewinnen. Welche Erinnerungsstücke sind wirklich hilfreich und welche belasten mich – sind der gewählten Erinnerungsorte wirklich positiv belegt oder wurde sich selbst ein Mahnmal gesetzt und warum? Im Prozess finden wir heraus, um welche Erinnerung es geht und welche Form sie haben muss, damit sie im Hier und Jetzt ihre Wirkung entfalten kann. Alle Gefühle haben Platz, von Schuld bis Wut lässt Trauer keine Emotion aus.


Immer sichtbar bleibt die Verbindung zwischen Leben und Tod, die gewonnenen Ressourcen aus der Vergangenheit, die über den Berg der Trauer in die Zukunft transportiert werden sollen. Wir sprechen über das persönliche soziale System und auf die umliegenden Strukturen wie in der Arbeitswelt. Wir blicken auf die bestehenden und vergangenen Beziehungen, die wohltuenden und kraftspendenden und die, die uns bei der persönlichen Entwicklung hindern. Glaubenssätze, die das Fortkommen behindern werden gefunden und formuliert und wir stellen fest, wo diese herkommen und wie wir diese verwandeln oder ersetzen können. Transformation ist das Wort der Stunde. Trauer ist also ein Verwandlungsprozess. Prozesse brauchen Zeit, oft kann aber schon nach wenigen Gesprächen der durch die Beratung gegebene Impuls ausreichen, um einen neuen individuellen und persönlichen Weg aus der Trauer zu finden.


 
 
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